FC Kollnau II - Spvgg Gundelfingen/Wildtal III 4:2 (3:1)
Starke zweite Hälfte reicht nicht aus.
Bereits um 14 Uhr standen sich der Reservemannschaften gegenüber. Die Dritte, mit einem erkennbaren Aufwärtstrend (6 Punkte, 10:3 Tore) aus den letzten zwei Spielen, legte auch furios los. Bereits nach vier Minuten war es S. Hug, der nach Freistoss von A. Löffler den Abpraller sicher verwandelte. Allerdings ließ man das Spiel dann etwas schleifen und das Zweikampfverhalten ließ zu wünschen übrig. So war es dann Kollnau II dass nur 10 Minuten später den Ausgleich, in der 28. Minute sogar den Führungstreffer verbuchen konnte, 2:1. Auch das erschien der Schmidt/Eberhard-Elf noch nicht als Wachmacher zu genügen. Laufduelle wurden verloren und die Fehlpassquote war im Gegensatz zu den letzten Spielen viel zu hoch. Daher war es dann auch nicht verwunderlich, als Kollnau einen GuWi-Angriff abfing und zum 3:1 Pausenstand erhöhte.
In der Halbzeit fand U. Schmidt allerdings die richtigen Worte. Die Dritte legte los wie die Feuerwehr und knüpfte jetzt an die Leistungen der vergangenen Spiele an. R. Joseph, F. und J.-E. Schmidthäusler hatten den Anschlusstreffer noch in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte auf dem Fuss bzw. Kopf, konnten diesen aber nicht erzielen. In der 63. Minute fand der Ball dann doch den Weg hinter die Torlinie des Gastes. J.-E. Schmidthäusler köpfte ein zum 3:2. S. Hug und A. Fierro hatten noch die Chance, den Ausgleich zu erzielen, ließen die Möglichkeiten aber ungenutzt. So kam es wie es kommen musste: in der 73. Minute fand ein Kollnauer, als Flanke gedachter Ball, den Weg ins Tor, 4:2. Dies war wohl der „Genickbruch“ für die SpVgg III. Ab da lief nun nichts mehr zusammen und es fehlte an Motivation und Willen diesen Rückschlag wieder auszubügeln. Kollnau II hatte sogar noch die Chance auf 5:2 (81.) zu erhöhen, aber Torwart G. Fierro parierte den fälligen Strafstoss. Zwar spürte man noch einmal Hoffnung aufkeimen, doch die verbleibenden Minuten konnte die Dritte nicht nutzen, um den zwei-Tore-Abstand zu egalisieren.
Zu hoffen bleibt, dass diese Niederlage nur ein Ausrutscher war und die nächsten Spiele wieder gewonnen werden und man an die alt bekannte Heimstärke anknüpfen kann.